Adalbert II., Erzbischof von Hamburg, bekundet, dass die Gräfin Richardis, Witwe des Grafen Rudolf von Stade mit ihren Söhnen Hartwig, Propst der Kirche zu Bremen, und dessen Bruder, Graf Rudolf, dem Propst Vizelin und den Mönchen in Neumünster, einst im alten Ort, Wippendorf genannt, ihr Gut in Elmshorn bei Krückau mit allem Zubehör und den Bruchländereien, die sich von Elmshorn bis zu Wicflet in Krückau erstrecken, und zwei Leibeigene, Sibernus und Odelinus, übereignet hat, unter der Bedingung, ihrer und ihrer Eltern im Gebet zu gedenken, und dass Ermingard, die Mutter des Markgrafen Heinrich dem genannten Kloster Neumünster ihr Gut in Elmshorn ebenfalls zu demselben Zweck übereignet hat.
Zeugen: Propst Hartwig, Propst Vizelin, Propst Hartmann, Propst Liutmund, Propst Liutfried, Propst Erpo. die Kaplane Obertus und Anselm. die Adligen Fobradus, Dietrich und Widekind. die Ministerialen Adico, Riclevus, Mangold, Werner, Veldo (?), Liuderus, Everwinus, Volkmar, Liudolf, Segero (Sigero?), Herimann, Hartlevus, Dietmar, Gottfried und Eberhard.
Acta sunt hec Staden. Anno ab incarnatione domini. Millesimo Centesimo XLIIII. Anno vero eiusdem venerabilis Adelberonis archiepiscopi XX. kalendas augusti. Amen.
1144
Ausfertigung, Pergament, ca. 19.6 (breit) x 34,5 + Umbug 2,5 cm, ziemlich verwittert (Lücken im Text nach Hasse ergänzt), Latein, Siegel fehlt, doch Löcher vorhanden
Rückschrift: "Athelberonis archiepiscopi decollatione predii ville Elmeshorn".
Beiliegend: verkleinerte Fotografie
1144 Juli 25 Stade
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Urkunde |
Link: https://arcinsys.schleswig-holstein.de/arcinsys/detailAction?detailid=v293919