Herzog Johann I. von Sachsen-Lauenburg verschreibt mit Bewilligung seines Bruders Herzog Albrecht II. von Sachsen-Wittenberg, seiner Gemahlin Ingeborg von Sachsen-Lauenburg geb. von Schweden zum Leibgeding die Stadt Mölln mit Mühle, Vogtei und Zoll mit den Zöllen zu Herrnburg und Ratzeburg, 200 Mark, je aus dem Zoll zu Hitzacker und Lauenburg, ferner für 200 Mark die 13 Dörfer Schmilau, Bandow, Nusse, Breitenfelde, Gudow, Havighorst, Basthorst, Grabau, Wotersen, Kankelau, Pampau, Lanken und Müssen. die Stadt Mölln für 900 Mark Einkünfte berechnet.
Zeugen: Herzog Albrecht I. von Braunschweig-Lüneburg, Herzog Albrecht II. von Sachsen-Wittenberg, Heinrich von Krummesse, Walrav von Ritzerau, Detlev von Parkentin, Hechard Stacke, Friedrich Barevoto, Heinrich von Wittorf, Ludolf Scharfenberg, Hermann Ribe und Otto Bunteko.
d.d. MCCLXXVIII. III Kal. Aprilis, tercia feria post Letare.
1278
Ausfertigung, Pergament, von den angehängten drei Herzogssiegeln eins und drei beschädigt erhalten
1278 März 29
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Urkunde |
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Link: https://arcinsys.schleswig-holstein.de/arcinsys/detailAction?detailid=v177306