Serie
Bezeichnung
Schleswigsche adlige Güter
Gut Dörphof
1812-1885
Einige Kilometer südlich von Kappeln, in der ehemaligen Eckernförderharde, findet man Dörphof in der Landschaft Schwansen. Im 14. Jahrhundert gehörte dieser Besitz dem Schleswiger Domkapitel. Seit dem 15. Jahrhundert wurden als Eigentümer eines kleinen Gutes Dörphof Familien des einheimischen Adels angeführt: Pogwisch, Ahlefeldt, Wensin, Wohnsfleth, von der Wisch, Schack, Reventlou, 1771 wieder Ahlefeldt. Dann erschien der Eigentümername Kloster Preetz. Ein Herrenhaus als adligen Wohnsitz gab es offenbar nicht. Bereits 1837 waren die Ländereien parzelliert. 1889 löste man den Gutsbezirk Dörphof auf. Seit 1928 gibt es eine Gemeinde Dörphof in den heutigen Grenzen, die seit 2008 dem Amt Schlei-Ostsee (Sitz Eckernförde) angehört.
Der Bestand wurde 1951 vom Amtsgericht Eckernförde an das Landesarchiv abgegeben.
Schuld- und Pfandprotokolle sowie Kontrakte ab 1812.
0,5
Zitierweise: Sigle des Landesarchivs, Abteilungsbezeichnung und laufende Nummer, also zum Beispiel LASH Abt. 195.20 Nr. 1509
Link: https://arcinsys.schleswig-holstein.de/arcinsys/detailAction?detailid=b973