Abt. 548.3

Vollständige Signatur

LASH, Abt. 548.3

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau
Laufzeit Laufzeit
1892-1973

Bestandsdaten


Beschreibung Beschreibung
Der Bestand ist vor allem nach den zahlreichen Vorgängerbehörden untergliedert. Manche von ihnen arbeiteten aufgrund von Aufgabenteilung zeitlich parallel.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Von 1873 bis 1938 waren dem Kaiserlichen Kanalamt Kiel, ab 1920 Reichskanalamt, mehrere Dienststellen untergeordnet. Hierzu gehörte die Wasserbauinspektion Holtenau, die 1895 aus der aufgelösten Kaiserlichen Kanalkommission hervorgegangen war. Sie wurde 1920 zum Wasserstraßenamt, dann Wasserbauamt Kiel-Holtenau, in dessen Verantwortung Bau und Unterhaltung der östlichen Kanalstrecke lagen. Ihm angeschlossen war das Kanalamt Kiel-Holtenau.
1938 wurde das zur allgemeinen preußischen Bauverwaltung gehörige Wasserbauamt Rendsburg aufgelöst, aus dem ein Teil seiner Zuständigkeiten damit an das Wasserbauamt Kiel-Holtenau überging.
1939 wurden aufgrund einer geplanten, aber nicht zur Ausführung gekommenen großen Kanalerweiterung Wasserstraßen-Neubauämter gegründet, unter anderem in Rendsburg und Kiel-Holtenau. Das Kanalamt Kiel-Holtenau war seitdem für nautische Angelegenheiten zuständig.
Mit der bundesweiten Gründung der Wasser- und Schifffahrtsämter 1978 wurden das Kanalamt Kiel-Holtenau und das Wasserbauamt Kiel-Holtenau zum Wasser- und Schiffahrtsamt Kiel-Holtenau zusammengelegt.
Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Die bei Auflösung des Wasserbauamtes Rendsburg 1938 an das Wasserbauamt Kiel-Holtenau weitergereichten Akten wurden nur zum kleineren Teil dort weitergeführt. Dennoch wurden alle übernommenen Akten in den Bestand integriert.

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien
Zugehörige Karten befinden sich in Abt. 402 A 112, zugehörige Luftbilder in Abt. 2006.5 (siehe Bestandsgruppe "Karten und Bilder").

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang in lfd. M. Umfang in lfd. M.
92