Abt. 179.2

St. Johanniskloster vor Schleswig

1326-1396, 1596-1996

Das Klosterarchiv ist ein Depositum im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Ritterschaft. Für einige Archivalien, die jünger als 60 Jahre sind, und für die Benutzung zu amtlichen oder rechtlichen Zwecken ist eine schriftliche Erlaubnis zur Einsichtnahme im Landesarchiv erforderlich (Anschrift siehe unten). Die deutlich kleinere staatliche Überlieferung umfasst nur Protokolle, die nicht Teil des Depositums und daher ohne besondere Auflagen benutzbar sind.

Das St. Johanniskloster wurde nach der Reformation in ein adliges Damenstift wie die Klöster Preetz, Itzehoe und Uetersen umgewandelt, das seitdem der Versorgung von Töchtern des Adels dient.

Die Protokollüberlieferung wurde 1940 vom Amtsgericht Schleswig an das damalige Staatsarchiv Schleswig und 1949 vom Amtsgericht Kappeln an das Landesarchiv abgegeben.

Das Klosterarchivs wurde zum weitaus größten Teil 1991 übernommen. Ergänzungen folgten 1996, 2013, 2021 und 2023.

Klosterordnung; Klosterverwaltung; Konventualinnen; Priörinnen; Klosterpröbste; Klosterbedienstete; Gerichtsbarkeit; Protokolle ab 1709; Besitzverwaltung; Finanzverwaltung; Rechnungen ab 1582; Forst; Jagd; Fischerei; Fähren; Mühlen; Kirche; Schule; Herzoglich Glücksburgisches Güterfideikommiss; Ehrencron-Liliencronsches Fideikommiss; Schleswig-Holsteinische Ritterschaft

Nicht zum Depositum gehörig: Schuld- und Pfandprotokolle ab 1787; Gerichtsprotokolle ab 1844; Vormünderprotokoll ab 1774.

Zugehörige Urkunden befinden sich in Urk.-Abt. 179.2.

Gebäudepläne befinden sich in Abt. 402 A 140.

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Eine schriftliche Erlaubnis zur Einsichtnahme des Depositums im Landesarchiv (Genaueres siehe oben) kann unter folgender Anschrift angefragt werden:
Schleswig-Holsteinische Ritterschaft
Adeliges Kloster Preetz
Klosterhof 5
24211 Preetz

Zitierweise: Sigle des Landesarchivs, Abteilungsbezeichnung und laufende Nummer, also zum Beispiel LASH Abt. 179.2 Nr. 1