Nr. 213
Vollständige Signatur
LASH, Urk.-Abt. 1, Nr. 213
Verzeichnung
Identifikation
Titel
Titel
1) 1471 Januar 20. Vertrag des Hamburger Dompropstes Johann Roden mit den Dithmarschen über die Ausübung der geistlichen Gerichtsbarkeit. Gegeven 1471 an dem Hilgen dage Fabiani und Sebastiani.
2) 1478. Auszug aus dem Protocollbuch des Bremer Dompropsten betr. den Versuch, Dithmarschen an den König von Dänemark zu übertragen.
3) 1545. Verhandlungen der 48er vor dem Reichstag zu Worms.
4) 1559 Juni 20. Dithmarsche Kapitulationsakte. Gegeben des dingstages nach Viti 1559.
5) 1559 Juni 19. König Friedrich II. von Dänemark und die Herzöge Johann und Adolf von Schleswig-Holstein versichern die Dithmarscher ihres Lebens und Eigentums, setzen ihre Steuern fest und regeln ihre Handelsbeziehungen. Gegeben Mondags nach Viti 1559.
6) 1559. Einige auf die Vorbereitung des dänisch-holsteinischen Angriffs bezügliche Schreiben.
7) o.D. Denkschrift des Bremer Primarius Stefan von Stein betr. die Kontributionspflicht des Landes Dithmarschen an das Erzstift Bremen. Konzept auf Papier, wohl um 1550.
8) 1474 Februar 14. Kaiser Friedrich III. erhebt die Grafschaften Holstein und Stormarn unter Einverleibung des Landes Dithmarschen zu einem Herzogtum.
9) Genealogische Notizen über die Grafen von Stade und Dithmarschen.
10) 1145 ohne Tag. König Konrad III. genehmigt den Vertrag zwischen Erzbischof Friedrich von Magdeburg und seinem Domherrn Hartwich und dessen Mutter, der Makgräfin Rickard, usw. (vgl. Urk.-Abt. 1 Nr. 151).
11) 1158 März 16. Kaiser Friedrich I. Bestätigt die Rechte der Hamburger Kirche, die ihr Kaiser Ludwig der Fromme verliehen hat, und die Sprengelgrenzen, die ihr Kaiser Otto näher angewiesen hatte. Datum XVII (kal.) aprilis 1158.
12) 1180 November 16. Kaiser Friedrich I. schenkt dem Erzbischof Siegfried von Bremen Stadt und Burg Stade (vgl. Urk.-Abt. 1 Nr. 7).
13) 1200 Januar 19. Der deutsche König Phillip bestätigt der Bremer Kirche Stadt und Grafschaft Stade und andern Besitz (vgl. Urk.-Abt. 1 Nr. 9).
Fortsetzung unter "Enthält"
2) 1478. Auszug aus dem Protocollbuch des Bremer Dompropsten betr. den Versuch, Dithmarschen an den König von Dänemark zu übertragen.
3) 1545. Verhandlungen der 48er vor dem Reichstag zu Worms.
4) 1559 Juni 20. Dithmarsche Kapitulationsakte. Gegeben des dingstages nach Viti 1559.
5) 1559 Juni 19. König Friedrich II. von Dänemark und die Herzöge Johann und Adolf von Schleswig-Holstein versichern die Dithmarscher ihres Lebens und Eigentums, setzen ihre Steuern fest und regeln ihre Handelsbeziehungen. Gegeben Mondags nach Viti 1559.
6) 1559. Einige auf die Vorbereitung des dänisch-holsteinischen Angriffs bezügliche Schreiben.
7) o.D. Denkschrift des Bremer Primarius Stefan von Stein betr. die Kontributionspflicht des Landes Dithmarschen an das Erzstift Bremen. Konzept auf Papier, wohl um 1550.
8) 1474 Februar 14. Kaiser Friedrich III. erhebt die Grafschaften Holstein und Stormarn unter Einverleibung des Landes Dithmarschen zu einem Herzogtum.
9) Genealogische Notizen über die Grafen von Stade und Dithmarschen.
10) 1145 ohne Tag. König Konrad III. genehmigt den Vertrag zwischen Erzbischof Friedrich von Magdeburg und seinem Domherrn Hartwich und dessen Mutter, der Makgräfin Rickard, usw. (vgl. Urk.-Abt. 1 Nr. 151).
11) 1158 März 16. Kaiser Friedrich I. Bestätigt die Rechte der Hamburger Kirche, die ihr Kaiser Ludwig der Fromme verliehen hat, und die Sprengelgrenzen, die ihr Kaiser Otto näher angewiesen hatte. Datum XVII (kal.) aprilis 1158.
12) 1180 November 16. Kaiser Friedrich I. schenkt dem Erzbischof Siegfried von Bremen Stadt und Burg Stade (vgl. Urk.-Abt. 1 Nr. 7).
13) 1200 Januar 19. Der deutsche König Phillip bestätigt der Bremer Kirche Stadt und Grafschaft Stade und andern Besitz (vgl. Urk.-Abt. 1 Nr. 9).
Fortsetzung unter "Enthält"
Laufzeit
Laufzeit
1145-1559
Enthält
Enthält
14) 1228 Mai 15. Herzog Albrecht I. von Sachsen verzichtet zugunsten des Erzbischofs Gerhard II. von Bremen auf Hamburg, Stadt und den Wald zu beiden Seiten der Bille, nimmt den Sachsenwald von ihm zu lehen und überträgt ihm seine Rechte an der Propstei Wildeshausen. Datum 1228 idus maii.
15) 1279 Juni 11. Herzog Albrecht I. von Braunschweig-Lüneburg vergleicht sich mit Erzbischof Giselbert von Bremen, verzichtet mit seinem Neffen, Herzog Otto II. von Braunschweig-Lüneburg, zugunsten des Stiftes Bremen auf die Ansprüche aller Art an die Bremer Kirche ausgenommen den Lehnzins und andere Lehngüter und gelobt, den zwischen seinem Vater, Herzog Otto I. von Braunschweig-Lüneburg, und dem Erzbischof Gerhard geschlossenen Vergleich zu halten. Datum die Barnabe 1279.
16) 1280 April 7. Herzog Otto II. von Braunschweig-Lüneburg schliesst mit Erzbischof Giselbert von Bremen einen dem vorstehenden entsprechenden Vergleich. Datum dominica Judica anno 1280.
17) 1480 Februar 25. Kapläne, Dekan, Propst und Kapitel der Kirche Bremen melden dem Kaiser die Ansprüche des dänischen Königs auf Dithmarschen. Datum des frigdages na Invocavit.
18) 1481 Juni 30. Schreiben Kaiser Friedrichs III. an den König von Dänemark (siehe Urk.-Abt. Nr. 156 fol. 41).
19) 1560 Mai 8. Ausschnitt aus einer Antwort Kaiser Ferdinands I. an einer Bremer Gesandtschaft betr. die dänischen Rechte an Dithmarschen. Etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier.
20) 1530 Januar 17. Bürgermeister und Rat von Lübeck vidimieren auf Bitte der 48er ein Privileg Papst Sixtus IV. von 1477 oder 1476 März 14 (Urk.-Abt. 1 Nr. 3) und des Erzbischofs Johannes von Bremen von 1498 Mai 13 (Urk.-Abt. 1 Nr. 157 fol. 7v).
21) 1545. Verzeichnis der vidimierten Briefe, die einem Ungenannten - Dithmarschen Gesandten? - zum Reichstag 1545 Worms nach Esslingen gesandt wurden.
22) 1544. Verzeichnis der Privilegien, die Dithmarscher Gesandte vom Bremer Domkapitel zu Verhandlungen mit Dänemark in Hamburg begehrt haben.
15) 1279 Juni 11. Herzog Albrecht I. von Braunschweig-Lüneburg vergleicht sich mit Erzbischof Giselbert von Bremen, verzichtet mit seinem Neffen, Herzog Otto II. von Braunschweig-Lüneburg, zugunsten des Stiftes Bremen auf die Ansprüche aller Art an die Bremer Kirche ausgenommen den Lehnzins und andere Lehngüter und gelobt, den zwischen seinem Vater, Herzog Otto I. von Braunschweig-Lüneburg, und dem Erzbischof Gerhard geschlossenen Vergleich zu halten. Datum die Barnabe 1279.
16) 1280 April 7. Herzog Otto II. von Braunschweig-Lüneburg schliesst mit Erzbischof Giselbert von Bremen einen dem vorstehenden entsprechenden Vergleich. Datum dominica Judica anno 1280.
17) 1480 Februar 25. Kapläne, Dekan, Propst und Kapitel der Kirche Bremen melden dem Kaiser die Ansprüche des dänischen Königs auf Dithmarschen. Datum des frigdages na Invocavit.
18) 1481 Juni 30. Schreiben Kaiser Friedrichs III. an den König von Dänemark (siehe Urk.-Abt. Nr. 156 fol. 41).
19) 1560 Mai 8. Ausschnitt aus einer Antwort Kaiser Ferdinands I. an einer Bremer Gesandtschaft betr. die dänischen Rechte an Dithmarschen. Etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier.
20) 1530 Januar 17. Bürgermeister und Rat von Lübeck vidimieren auf Bitte der 48er ein Privileg Papst Sixtus IV. von 1477 oder 1476 März 14 (Urk.-Abt. 1 Nr. 3) und des Erzbischofs Johannes von Bremen von 1498 Mai 13 (Urk.-Abt. 1 Nr. 157 fol. 7v).
21) 1545. Verzeichnis der vidimierten Briefe, die einem Ungenannten - Dithmarschen Gesandten? - zum Reichstag 1545 Worms nach Esslingen gesandt wurden.
22) 1544. Verzeichnis der Privilegien, die Dithmarscher Gesandte vom Bremer Domkapitel zu Verhandlungen mit Dänemark in Hamburg begehrt haben.
zu 1) Unbeglaubigte Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier. Druck: Michelsen, UB. des Landes Dithmarschen, S. 61.
zu 2) gleichzeitige Abschrift.
zu 3) Zum Teil gedruckt: Michelsen, Das alte Dithmarschen in seinem Verhältnisse zum Bremischen Erzstift, S. 79 f.
zu 4) Unbeglaubigte etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier. Druck: Michelsen, UB. des Landes Dithmarschen, S. 207.
zu 5) Unbeglaubigte etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier. Druck: Bolten, Dithmarsische Geschichte Bd. 3 S. 395-399.
zu 6) Gedruckt: Michelsen, Das alte Dithmarschen in seinem Verhältnisse zum Bremischen Erzstift, S. 108-110 und Michelsen, UB. zur Geschichte des Landes Dithmarschen Nr. 89 A, J, K
zu 7) Konzept auf Papier, wohl um 1550.
zu 8) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier. Druck: Michelsen, UB. zur Geschichte des Landes Dithmarschen, S. 68.
zu 9) -
zu 10) Abschrift des 16. Jahrhundert auf Papier.
zu 11) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier. Druck: Hamburgisches UB. Bd. 1 Nr. 208.
zu 12) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier.
zu 13) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier.
zu 14) 1 Abschrift des 16. und 2 Abschriften wohl des 17. Jahrhunderts auf Papier. Druck: Hasse, Bd. 1 Nr. 462.
zu 15) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier. Druck: UB. zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. Bd. 1 Nr. 89.
zu 16) Druck: UB. zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg Bd. 1 Nr. 91.
zu 17) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier.
zu 18) -
zu 19) Etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier.
zu 20) Abschrift des 16. Jahrhunderts.
zu 21) -
zu 22) Druck: Michelsen, Das alte Dithmarschen in seinem Verhältnisse zum Bremischen Erzstift, S. 78 Nr. 20.
zu 2) gleichzeitige Abschrift.
zu 3) Zum Teil gedruckt: Michelsen, Das alte Dithmarschen in seinem Verhältnisse zum Bremischen Erzstift, S. 79 f.
zu 4) Unbeglaubigte etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier. Druck: Michelsen, UB. des Landes Dithmarschen, S. 207.
zu 5) Unbeglaubigte etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier. Druck: Bolten, Dithmarsische Geschichte Bd. 3 S. 395-399.
zu 6) Gedruckt: Michelsen, Das alte Dithmarschen in seinem Verhältnisse zum Bremischen Erzstift, S. 108-110 und Michelsen, UB. zur Geschichte des Landes Dithmarschen Nr. 89 A, J, K
zu 7) Konzept auf Papier, wohl um 1550.
zu 8) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier. Druck: Michelsen, UB. zur Geschichte des Landes Dithmarschen, S. 68.
zu 9) -
zu 10) Abschrift des 16. Jahrhundert auf Papier.
zu 11) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier. Druck: Hamburgisches UB. Bd. 1 Nr. 208.
zu 12) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier.
zu 13) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier.
zu 14) 1 Abschrift des 16. und 2 Abschriften wohl des 17. Jahrhunderts auf Papier. Druck: Hasse, Bd. 1 Nr. 462.
zu 15) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier. Druck: UB. zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. Bd. 1 Nr. 89.
zu 16) Druck: UB. zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg Bd. 1 Nr. 91.
zu 17) Abschrift des 16. Jahrhunderts auf Papier.
zu 18) -
zu 19) Etwa gleichzeitige Abschrift auf Papier.
zu 20) Abschrift des 16. Jahrhunderts.
zu 21) -
zu 22) Druck: Michelsen, Das alte Dithmarschen in seinem Verhältnisse zum Bremischen Erzstift, S. 78 Nr. 20.
Alte Archivsignatur
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Gemeinsch. Archiv Cap. XXI accessoria Nr. 6
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1145-1559
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