Abt. 110

Vollständige Signatur

LASH, Abt. 110

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Amt Segeberg
Laufzeit Laufzeit
1479-1885

Bestandsdaten


Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Das ausgedehnte Amt Segeberg ist aus dem Segeberger Burgdistrikt entstanden, dem nach der Reformation die Besitzungen des Klosters Segeberg zugelegt worden waren. Bei der Landesteilung von 1544 kam es zum königlichen Anteil. 1675/81 sind die Dörfer des späteren Amtes Traventhal vom Amt Segeberg abgetrennt worden. Das Amt setzte sich zusammen aus den Kirchspielvogteien Segeberg, Bornhöved und Leezen mit einem gemeinsamen Kirchspielvogt, der zugleich Hausvogt war, sowie den Kirchspielvogteien Bramstedt und Kaltenkirchen. Der Amtmann, der Amtsverwalter und der Aktuar hatten ihren Sitz in der Stadt Segeberg.
Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Das Archiv des Amthauses, also das des Amtmanns, war noch 1863 im Amt selbst gründlich geordnet und verzeichnet worden. Die erhaltenen Akten der Hausvogtei, der Amtstube und der Kirchspielvogteien sind später nicht in dieses Archiv integriert, sondern jeweils getrennt verzeichnet worden. Der Bestand ist daher in einzelne Unterprovenienzen aufgegliedert: Abt. 110.1: Hausvogtei, Abt. 110.2: Amtstube, Abt. 110.3: Amthaus, Abt. 110.4: Kirchspielvogtei Kaltenkirchen, Abt. 110.5: Kirchspielvogtei Bramstedt, Abt. 110.6: Kirchspielvogtei Segeberg.
Literatur Literatur
Unverhau, Dagmar: Zur Verwaltungsgeschichte und archivalischen Überlieferung des Kreises Segeberg und seiner Vorbehörden, Teil 1. In: Heimatkundliches Jahrbuch für den Kreis Segeberg 1974, 46ff.
Findmittel Findmittel
Der Bestand ist bisher nur analog erschlossen.

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien
Zugehörige Karten befinden sich in Abt. 402 A 70 (siehe Bestandsgruppe "Karten und Bilder").
Die Visitatorialüberlieferung wird zu einem erheblichen Teil im Propsteiarchiv Segeberg verwahrt.

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang in lfd. M. Umfang in lfd. M.
89