Abt. 560

Vollständige Signatur

LASH, Abt. 560

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Bundespolizeipräsidium Nord
Laufzeit Laufzeit
1951-1993

Bestandsdaten


Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Am 15. Februar 1951 wurde der Bundesgrenzschutz per Gesetz gegründet. Er wurde dem Bundesinnenministerium unterstellt und sollte "gefährliche Störungen der öffentlichen Ordnung", die gegen die Sicherheit der Grenze gerichtet waren, verhindern. In Norddeutschland wurden das Grenzschutzkommando (GSK) See und das Grenzschutzkommando Nord gebildet. 1954 entstand das Grenzschutzkommando Küste. Mit dem zweiten Gesetz zum Bundesgrenzschutz aus dem Jahr 1956 wurde der Aufbau der Bundeswehr vorbereitet. Mehr als die Hälfte des Stammpersonals wechselte zur neu gegründeten Bundeswehr. Seit 1964 haben das Grenzschutzkommando Küste und das Grenzschutzkommando Nord ihren Dienstsitz in Bad Bramstedt. Am 1. April 1992 kam es zur Auflösung der Grenzschutzkommandos Küste und Nord; an deren Stelle trat das Grenzschutzpräsidium Nord. Zu dessen Schwerpunktaufgaben gehörten in den Bereichen der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Sicherung der anliegenden Grenzen, Aufgaben der Bahnpolizei, Sicherung des Luftverkehrs, Aufgaben auf Nord- und Ostsee und Unterstützung der Länderpolizeien. Am 1. Juni 2005 wurde der Bundesgrenzschutz seiner neu definierten Aufgaben gemäß in Bundespolizei umbenannt.
Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
In den Bestand integriert wurden Akten der Grenzkommission, die auf der Basis des Grundlagenvertrages von 1972 aus Beauftragten beider deutscher Regierungen gebildet wurde und die für die Überprüfung und Ergänzung von Grenzmarkierungen sowie die Erstellung einer Grenzdokumentation zuständig war.

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang in lfd. M. Umfang in lfd. M.
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