Identifikation (kurz)
Titel
Wasser- und Schifffahrtsämter
Laufzeit
1774-2007
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Die Wasser- und Schifffahrtsämter sind Teil der Organisationsstruktur der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Sie sind als Unterinstanz Ortsbehörden und seit 2013 der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt nachgeordnet. Hervorgegangen sind sie aus den 1884 gebildeten königlich-preußischen Wasserbauinspektionen und wurden 1910 in Wasserbauämter, 1939 in Wasserstraßenämter und schließlich 1978 in Wasser- und Schifffahrtsämter umbenannt. Sie sind unter anderem zuständig für den bundeseigenen Nord-Ostsee-Kanal einschließlich seiner Bauwerke, die wasserbauliche Unterhaltung der im Einflussbereich liegenden Flüsse, den Betrieb der Seezeichen in den Küstengewässern, für die strom- und schifffahrtspolizeilichen Aufgaben in diesen Gewässern sowie für die Verwaltung und die Erhaltung der Bundeswasserstraßen mit ihren Anlagen.