Identifikation (kurz)
Titel
Generalsuperintendent für Schleswig
Laufzeit
(1540-) 1600-1848
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Die Generalsuperintendenten, bis 1713 je besonders königliche und gottorfische, führten die Oberaufsicht über das Kirchen-, Schul- und Armenwesen in den einzelnen Propsteien sowie in den nicht zu den Propsteien gehörigen Städten und Adligen Kirchen. Zusammen mit den Räten des Obergerichts und einigen weiteren Pastoren bildeten sie das Gottorfer Oberkonsistorium.
Bestandsgeschichte
Die noch heute bestehende Ordnung des Archivs, die in einem 1793 angelegten Registranten zusammengestellt wurde, schuf der Generalsuperintendent J. G. Chr. Adler (1756-1834). Einzelne im Landeskirchenamt verbliebene Akten wurden während des Zweiten Weltkrieges vernichtet.
Findmittel
Gedrucktes Findbuch: Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein Nr. 110: Online open access: https://dx.doi.org/10.15460/HUP.LASH.106.148
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Akten des Generalsuperintendenten für Holstein befinden sich in Abt. 19. Spezialakten über Nordschleswig sind im Reichsarchiv, Lesesaal Apenrade.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
30
Filmkopien
Hinweis zur Benutzung: Der Bestand wurde sicherungsverfilmt, bevor er umsigniert wurde. Auf den Filmen sind daher die alten Nummern zu sehen. Die Konkordanz erhalten Sie über unsere Lesesaalaufsicht.