LASH Abt. 320.21

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Beschreibung: Bestand

Serie

Bezeichnung

Landkreise

Identifikation (kurz)

Titel 

Kreis Südtondern

Laufzeit 

1843-1966

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Der Kreis Südtondern ging nach der Volksabstimmung 1920 aus dem Kreis Tondern hervor. Die neue Grenzziehung zwischen dem Deutschen Reich und dem Königreich Dänemark durchschnitt das Kreisgebiet in zwei fast gleich große Teile. Der geografisch etwas größere, nördliche Teil fiel an Dänemark, der südliche mit einem etwas größeren Bevölkerungsanteil verblieb als Kreis Südtondern bei Deutschland. Neuer Sitz der Kreisverwaltung wurde Niebüll. 1970 bildete der Kreis Südtondern zusammen mit den Kreisen Husum und Eiderstedt sowie einigen Gemeinden des Kreises Schleswig den Kreis Nordfriesland.

Bestandsgeschichte 

Durch die veränderte Grenzsituation 1920 wurde eine Bereinigung der Überlieferungslage notwendig. Vertraglich wurde 1922 geregelt, dass die den gesamten Kreis betreffenden Akten dort bleiben sollten, wo sie sich am 20. Mai 1920 befanden. Daher sind die meisten Generalakten aus der Zeit vor 1920 heute im Reichsarchiv, Lesesaal Apenrade, zu finden. Alle anderen Akten wurden nach topografischen Gesichtspunkten zwischen Deutschland und Dänemark aufgeteilt.

Findmittel 

Gedrucktes Findbuch: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs Nr. 65. Das Findbuch wurde gemeinsam vom Landesarchiv Schleswig-Holstein und dem Landsarkiv for Sønderjylland herausgegeben und weist auch die in Apenrade überlieferten Akten des Kreises Tondern nach.

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Zugehörige Karten befinden sich in Abt. 402 A 30 (siehe Bestandsgruppe "Karten und Bilder").

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

51