Serie
Bezeichnung
Schleswig-Holstein-Gottorfische (Großfürstliche) Behörden 1720-1773
Identifikation (kurz)
Titel
Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf als Fürstbischöfe von Lübeck
Laufzeit
1272-1838
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Die Urkunden stammen von den Herzögen von Schleswig-Holstein-Gottorf, den Bischöfen von Lübeck und dem Lübecker Domkapitel. Der Urkundenbestand ist angereichert durch moderne Abschriften aus anderen Archiven und lag früher im Niedersächsischen Staatsarchiv Oldenburg. Er ist 1980 als Depositum des Herzogs von Oldenburg in das Landesarchiv überführt worden.
Enthält
Landesherrschaft; Wahlkapitulationen der Könige von Dänemark; Friedensschlüsse und Vergleiche; Erbregelungen; Lehnssachen; Güter und Privilegien; Inkorporation von Stormarn und Dithmarschen; Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst; Domkapitel Hamburg und Lübeck; Klöster; Landesteilungen; Bischöfe und Koadjutoren des Bistums Lübeck; Reichs- und Landtage; Auswärtige Beziehungen; Handel; Münzsachen; Schuld- und Pfandverschreibungen; Bestallungen; Heiraten; Vormundschaften; Testamente.
Weitere Angaben (Bestand)
Filmkopien
Urk.-Nr. 1-57; 60-61; 63-67; 69; 76; 78; 80-83; 85-95; 97; 99-106; 109-121; 123-136; 138-145; 147-160; 162-178; 180-283; 285-326 = Film-Signatur: Abt. 420 D Nr. 20345
Urk.-Nr. 327-393; 395-401; 403-433; 437-474; 476-483; 485-608; 610-624 = Film-Signatur: Abt. 420 D Nr. 20346
Urk.-Nr. 625-629; 631-644; 647-725; 727-736; 738-786; 788-807; 809-813; 815-849; 851-852; 856-919; 921-953 = Film-Signatur: Abt. 420 D Nr. 20347
Urk.-Nr. 954-997; 999-1091 = Film-Signatur: Abt. 420 D Nr. 20348
Aus konservatorischen Gründen nicht verfilmt:
Nr. 58-59; 62; 68; 70-75; 77; 79; 84; 96; 98; 107-108; 122; 137; 146; 161; 394;
402; 434-436; 737; 808; 814; 850; 853-855; 920.
Im Bestand vermisst, daher nicht verfilmt: Nr. 284.
Springnummern (leere Nummern): Nr. 179; 475; 484; 609; 630; 645-646; 726; 787; 998.
Benutzung
Die im 19. Jahrhundert angefertigten Karteikarten zum Bestand wurden 2009 in eine Archivdatenbank eingepflegt. Gleichzeitig wurden die ursprünglich nach Datum zu zitierenden Urkunden nach numerus currens neu signiert. Zur weiteren Erleichterung der Benutzung wurde eine leichte Modernisierung der Schreibweise durchgeführt; lateinische Titel wurden in der Regel übersetzt. Um Verwechslungen zu vermeiden und Recherchen zu vereinfachen, wurden sämtliche Angehörige der herzoglichen Familie mit den heute gebräuchlichen Bezeichnungen der Herzogslinien (z. B. von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Ärö) versehen, auch wenn diese zu Lebzeiten der betreffenden Personen noch nicht verwendet wurden. Gleiches gilt für die Ordnungszahlen (z. B. Friedrich II. von Schleswig-Holstein-Gottorf).