LASH Abt. 615

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Landesbesoldungsamt

Laufzeit 

1952-1975

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter den Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen wurde zum 1. Januar 1952 das "Pensionsamt für verdrängte Angehörige des öffentlichen Dienstes und der Wehrmacht" mit Sitz in Kiel errichtet. Das dem Finanzministerium unterstellte Pensionsamt mit seinen vier Außenstellen in Flensburg, Heide, Lübeck und Schleswig übernahm die Aufgaben der bis dahin an die Versorgungsämter angegliederten Pensionsabteilungen. Am 1. Juli 1955 wurden dem Pensionsamt Kiel zusätzlich die Aufgaben der vorher in der Allgemeinen Abteilung des Innenministeriums angesiedelten Pensionsregelungsstelle für die Angehörigen des öffentlichen Dienstes übertragen. Ab dem 18. Mai 1962 führte das Pensionsamt Kiel die Bezeichnung "Pensionsamt Schleswig-Holstein".

Zum 1. April 1969 ging das Pensionsamt Schleswig-Holstein in dem neu errichteten "Landesbesoldungsamt Schleswig-Holstein" auf, dem jetzt auch die Zuständigkeit für die Festsetzung und Anweisung der beamtenrechtlichen Leistungen an Beamte, Richter und Versorgungsempfänger und der tarifrechtlichen Leistungen an die Beschäftigten des Landes Schleswig-Holstein übertragen wurde.

Bestandsgeschichte 

Anlässlich des Umzugs des Pensionsamtes vom Sophienblatt in das sogenannte Mercator-Haus, Kiel-Wik, übernahm des Landesarchiv einen repräsentativen Ausschnitt der Versorgungsakten. Übernommen wurden die Versorgungsakten der Beamten von der Besoldungsgruppe A 13 aufwärts sowie die Akten aller Versorgungsempfänger, deren Nachname mit dem Buchstaben D beginnt. Die Akten geben Auskunft über die Höhe und die Berechnungsart der Ruhestandsgehälter. Sie enthalten Angaben zur Person, Familie und zum Berufsweg der Versorgungsempfänger, sofern diese Verhältnisse bei der Festsetzung der Zahlungen bedeutsam waren.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

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